Provisur
Handel & Direktvermarktung

Emporion: Der neue Preis für Niederösterreichs Handel

Ausgezeichnet: NÖs Handel verleiht zum ersten Mal den Handelspreis EMPORION und kürt die beliebtesten Einkaufsorte

Die Herausforderungen für den NÖ Handel sind groß — Stichwort Online-Handel. Mit Innovationskraft und Ideenreichtum schaffen es Niederösterreichs Handelsunternehmen dennoch, sich gegenüber der internationalen Konkurrenz zu behaupten. Der NÖ Handel zeichnet zum ersten Mal erfolgreiche Konzepte mit dem Handelspreis Emporion aus, auch die beliebtesten Einkaufsorte werden vor den Vorhang geholt. „Der NÖ Handel bildet über 2.300 junge Menschen in 32.000 Betrieben aus. Mit dem Emporion schaffen wir eine öffentlichkeitswirksame Plattform und zeigen auf, welche neuen und innovativen Geschäftskonzepte unsere Unternehmerinnen und Unternehmer haben. Dadurch werden andere Betriebe angespornt, selbst kreativ zu werden, um im Wettbewerb bestehen zu können. Damit attraktiveren wir für Kunden unsere Ortszentren, schaffen Arbeitsplätze und Ausbildung und sorgen für Lebensqualität. Und unsere Konsumentinnen und Konsumenten bekommen ein hervorragendes Angebot, wo Qualität und Preis stimmen“, so Wirtschaftskammer NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl.

Insgesamt 68 Projekte in vier Kategorien wurden beim Emporion von blau-gelben Handelsunternehmen eingereicht. „Das zeigt, dass sich der NÖ Handel auf die Herausforderungen vorbereitet. Schließlich fließen 60 Prozent der Ausgaben im Online-Handel ins Ausland. Die Folgen dieser Entwicklung bekommen unsere Händler in den Gemeinden zu spüren. Es geht darum, Konzepte zu finden, die den stationären mit dem Online-Handel verknüpfen, damit unsere Stadt- und Gemeindezentren nicht weiter ausgedünnt werden. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer werden wir weiter daran arbeiten“, stellt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in Aussicht.

Dass der stationäre Handel die Zeichen der Zeit erkannt hat und sich weiterentwickelt, davon ist NÖ Spartenobmann Handel Franz Kirnbauer überzeugt: „Die Projekte zeigen uns, welches innovative Potential in unseren Betrieben steckt. Ich erkenne drei Hauptrichtungen: Nachhaltigkeit mit regionalen sowie fair produzierten Produkten, vor allem im Bio-Segment, sind groß im Kommen. Auch die Kerntugenden des Handels wie persönlicher Verkauf, kombiniert mit speziellen Beratungsangeboten und Serviceleistungen bleiben aktuell. Gleichzeitig geht ohne Digitalisierung fast nichts mehr. Neben den Chancen der Onlinepräsentation geht der Trend in Richtung einer Kombination aus analoger und digitaler Eingangstür mit einem Onlineshop.“

Die Emporion Preisträger

Kategorie „Stationäre Handelsbetriebe 0 bis 10 Mitarbeiter“

Platz 1: Angela Czihak, Einzelhandel (Gaming), Projekt „Kauf z’Haus

Platz 2: Klara Weyerer, Einzelhandel (Mödling), Projekt „Kostenfreies Kulturprogramm

Platz 3: Arnold Bolomsky, Einzelhandel (Zwettl), Projekt „recognize

Kategorie „Stationäre Handelsbetriebe ab 11 Mitarbeiter“

Platz 1: ADEG Walter Schmutterer (Reisenberg), Projekt „Regionale Lieferanten“

Platz 2: SPAR Ewald Fiby (Neudorf bei Staatz), Projekt „Einkaufssackerlparkplatz“

Platz 3: Modehaus Kutsam (St. Valentin), Projekt „Kundenkarten App“

Kategorie „Multichannel Anbieter“

Platz 1: Styx Naturcosmetic GmbH (Obergrafendorf), Projekt „Aus Besuchern/Kunden im Geschäft Online-Kunden machen“

Platz 2: Kastner GroßhandelsgesmbH (Zwettl), Projekt „B2B Webshop mit KI und Spracherkennung“

Platz 3: Denner GmbH (Laa/Thaya) Projekt „Wiederbefüllung von Druckerpatronen“

Die beliebtesten Einkaufsorte in Niederösterreich

Zum 7. Mal suchten die WKNÖ und die Tageszeitung Kurier die beliebtesten Einkaufsorte in Niederösterreich. Von 15. Oktober bis 9. Dezember hatten Kurier-Leser die Möglichkeit, mit Stimmkarte ihre Lieblingseinkaufsstadt oder Lieblingseinkaufsstraße zu wählen. Die Preise wurden im Zuge der Emporion-Verleihung vergeben.

Kategorie „Kleine Orte“

Platz 1: Loosdorf

Platz 2: Gresten

Platz 3: Mank

Kategorie „Mittlere Orte“

Platz 1: Ternitz

Platz 2: Wolkersdorf

Platz 3: St. Valentin

Kategorie „Große Einkaufsstädte“

Platz 1: Mistelbach

Platz 2: Gmünd

Platz 3: Krems

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